luisa
Foki-Koepp
BIO
Luisa Foki-Koepp stammt aus Gera und erhielt dort eine klassische musikalische Ausbildung mit dem Schwerpunkt Gesang. Im Jugendalter wirkte sie bei Opernproduktionen der Bühnen der Stadt Gera/Altenburg mit.
An der Musikhochschule in Karlsruhe studierte sie Musik-Theater-Regie. Sie nahm erfolgreich an Regie-Meisterkursen u. a. mit Peter Konwitschny, Vera Nemirova und Brigitte Fassbaender u.v.m. teil.
2019 war sie Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes Karlsruhe im Fach Musiktheaterregie. Im Rahmen ihres Studiums inszenierte sie in Kooperation mit der Akademie der bildenden Künste Wien Mozarts „Don Giovanni“ und führte Regie bei „Weiße Rose“ (Udo Zimmermann) und „Winterreise“ (Franz Schubert).
Im Laufe ihres Studiums assistierte sie regelmäßig an Opern- und Theaterhäusern u. a. am Staatstheater am Gärtnerplatz München, am Staatstheater Nürnberg, am Staatstheater Cottbus, bei den Opernfestspielen Heidenheim und am Staatstheater Karlsruhe.
Sie assistierte bei Inszenierungen verschiedener Regisseur*innen, zum Beispiel bei Jasmina Hadžiahmetović, Barbora Horáková, Kai Anne Schuhmacher, Otto Pichler, Tobias Heyder, David Herrmann, Georg Schmiedleitner und Armin Petras u.v.m..
Bei den Schlossfestspielen Ettlingen 2019 führte Luisa Foki-Koepp Regie und inszenierte „Geisterschloss“, eine kollektive Stückentwicklung für Sänger*innen und Schauspieler*innen nach Texten von E.T.A Hoffmann. In Berlin arbeitete sie mit dem italienischen Dirigenten Alessandro Crudele zusammen und gehörte zur künstlerischen Direktion des L.O.V.E project Orchestra, welches sie während der Pandemie 2021 mit gründete.
Von 2021-2023 war sie Abendspielleiterin im Musiktheater am Staatstheater Cottbus. Im November 2022 inszenierte sie beim Liedfest Berlin-Oxford ihr Musiktheater-Stück „Heilige Einsamkeit“ eine Collage über einen oft tabuisierten Gefühlszustand in unserer Gesellschaft. In ihren Inszenierungen beschäftigt sich die junge Regisseurin mit dem psychologisch motivierten Herangehen an Figuren und Charkatere. Die weibliche Perspektive und das Öffnen des Musiktheaters für gegenwärtige Strömungen, Themen und Lebensformen spielen für Luisa Foki-Koepp in Ihren Arbeiten eine große Rolle.
Seit der Spielzeit 2023/24 ist Luisa Foki-Koepp Regisseurin und Referentin der Operndirektorin an den Landesbühnen Sachsen. Für die Open Air Produktion <<Der fliegendeHolländer>> übernahm sie die Regie-Mitarbeit neben Kai Anne Schuhmacher. Im Oktober 2024 feiert ihre Inszeneirung der Familienoper “Drei alte Männer wollten nicht sterben” Premiere an den Landesbühnen Sachsen.
© Bernd Schönberger
Coming Soon...
Landesbühnen Sachsen
WA Premiere Felsenbühne Rathen 10.08.2024
Regie: Kai Anne Schuhmacher
Regie-Mitarbeit: Luisa Foki-Koepp
Bühne: Ralph Zeger
Kostüme: Valerie Hirschmann
Heilige Einsamkeit - ein ungarisches Monodrama /
Szent egyedülvalóság – egy magyar monodráma
Musik von B. Bartók, P. Kadosa, Z. Kodály, F. Farkas, E. Szervánszk
Inszenierung/Bühne/Video: Luisa Foki-Koepp
Premiere Novemeber 2022
Liedfest Berlin-Oxford
Kühlhaus Berlin
© Jan Voges
Eine Alptraumpromenade durch das Ettlinger Schloss
kollektive Stückentwicklung und Collage nach Texten von E.T.A. Hoffmann
Der Sandmann
Regie/ Text / Konzept: Luisa Foki-Koepp
Bühne/Kostüm/Video: Manuel Kolip
Nathanael: Louise Edler
Vater, Sandmann, Kind, u.v.m. : Lukas Benz, Ismael Àlvaro Cerdá Fuertes, Markus Müller
© Manuel Kolip